Blog blockade

Was meint ihr?! Gibt es einen Therapeuten der, wie ein Physiotherapeut oder ein Orthopäde, eine Schreibblockade einrenkt?

Mich hat nämlich aktuell eine ganz schlimme Blog-Blockade erfasst, die mir zwar viele Fetzen frei lässt aber für zusammenhängende Worte und Sätze reicht es nicht aus. Ich vermisse tatsächlich dieses offene Schreiben, dieses befreiende loslassen und die Erleichterung nach einem Beitrag. Denn das Gefühl, wenn man den Ballast von der Seele geschrieben hat, tut ja gut. Naja und nun sitze ich hier und versuche leider etwas verkrampft mir Ideen aus den Fingern zu saugen. Also jetzt gerade nicht, aber vor diesem Beitrag habe ich bestimmt 318946 Anläufe gebraucht :D.

Ich glaube auch, dass mich meine Fati stark im Schwitzkasten hat und dass ich mir auch gerade zu viele Gedanken darüber machen kann wie ein Text auszusehen hat. Das ist ziemlich blöd. Vor allem habe ich voll die Wortlücken O.o.

Also lasse ich euch erst einmal ein Hallo hier und freue mich, wenn ich die Mauer eingerissen habe!

Eure blog blockierte

Onko

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4 Antworten zu Blog blockade

  1. fraggle schreibt:

    Dieses Schicksal ereilt wohl jede Bloggerin und jeden Blogger von Zeit zu Zeit. A propos Zeit: Erfahrungsgemäß ist Zeit das so ziemlich Einzige, was diesen Zustand behebt. Irgendwann springt man dann, von der Muse in den Nacken geschlagen, auf und tippt wieder wie ein Weltmeister.

    Zumindest die Gedanken, wie ein Text auszusehen hat, könntest Du aber umgehend einstellen. Ein Text hat nämlich genau so auszusehen, wie Du es möchtest und für richtig hältst. Punkt.

    Und was die Wortlücken angeht: Vielleicht hilft es, eigene Worte zu kreieren. Ich habe zum Beispiel gerade erst gestern den Namen des nordischen Gottes der Ungeduld kennengelernt: Hammersbald! 😉

    Alles Gute!

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  2. somi1407 schreibt:

    Hier! Einrenken tu ich dich gerne 😉 Ich weiß aber nicht, ob ich das auch bei Schreibblockaden kann. Dazu fehlt mir die Fortbildung 😉

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  3. fraupunkte schreibt:

    Die berühmte „Blogade“! Mach dir mal keinen Kopf, die kann man prima überlisten. Die gute Nachricht lautet nämlich: Du hast den Schreibtherapeuten schon in dir. Einmal geweckt, massiert er dem inneren Kontrolleur, dem nie was gut genug ist, ordentlich die Kritik aus dem Leib.
    Meiner macht am liebsten folgendes Schreibspiel: Schau dich in deinem Zimmer um und suche dir einen Gegenstand, der dir besonders gut gefällt. Schau in dir gut an, von allen Seiten, auch, wenn du meinst, du kennst ihn schon. Dann notiere die ersten 5 Wörter, die dir im Zusammenhang mit diesem Gegenstand in den Sinn kommen. Jetzt kannst du entweder um diese Wörter herum weitere Assoziationsketten bauen oder du legst gleich los: stellst deinen Timer auf 5 Minuten, nimmst einen Stift in die Hand und schreibst einfach drauf los. Egal was kommt. Schreib einfach weiter. Ohne Nachzudenken, ohne Wertung. Wenn du ins Stocken kommst, nimm den ersten Buchstaben des zuletzt geschriebenen Wortes, schreib diesen Buchstaben so oft aufs Papier bis sich weitere dazugesellen.
    Nach 5 Minuten, Stift aus der Hand legen und Blatt umdrehen. Lass es einfach einen Tag lang oder auch mehrere liegen, dann schau dir an, was du geschrieben hast. Vielleicht ist ein Gedanke/ein Wort dabei, das dich inspiriert?
    Viel Spaß!

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  4. RoPu schreibt:

    Die Blockade kommt auf leisen Sohlen und zischt genauso wieder ab. Wenigstens kann man die Blockade ignorieren. Also Geduld haben, abwarten und ein Tee trinken … 😀

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